Jeder Satz ein Seufzer

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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat in dieser Woche einen alten Text wiedergefunden, mit ein paar aktuellen Beispielen versehen und als Debattenbeitrag zum Medienwandel veröffentlicht. Das war jedenfalls mein Eindruck beim Lesen. Cordt Schnibben vom Spiegel wies bei Facebook darauf hin, dass ungefähr das Gleiche vor einem Jahr im Spiegel stand. Und wenn man seinen Text googelt, stößt man direkt auf die Replik von Thomas Knüwer, der schon damals fand, dass auch Schnibbens Text nicht so richtig viel Überraschendes zu bieten hatte.

Das Thema ist auch wirklich undankbar. Egal, was man über die Zeitungskrise liest, überall schreiben sie, dass eigentlich keiner so richtig weiter weiß. Die drei Autoren der FAZ-Geschichte, Patrick Bernau, Rainer Hank und Winand von Petersdorff, sehen zwei mögliche Szenarien: ein gutes und ein schlechtes, wobei aus ihrer Sicht eigentlich beide schlecht sind. 

Wenn es gut läuft, gibt es nach der Krise zwar noch eine Handvoll Verlage, aber die Zeitung wird von jungen, billigen Redakteuren gemacht, und damit das Geschäft überhaupt möglich bleibt, müssen die Verlage auf die Printzeitung weitestgehend verzichten.  

Die andere Utopie beschreiben sie so: „Es wird böse enden. Die Finanzierungsbasis der klassischen Zeitung erodiert. Ein großes Zeitungssterben setzt ein.“ Kurzfristig wäre das natürlich ziemlich dramatisch. Viele Menschen würden ihren Job verlieren. Aber vielleicht wäre es in der Diskussion gar nicht so schlecht, wenn man sich mal von der kurzfristigen Perspektive einmal lösen würde. Denn es besteht ja zumindest die Möglichkeit, dass nur Zeitungsleute diese Variante schlecht finden, sie aber für alle anderen ganz günstig ist.

Man hat jedenfalls lange niemanden mehr gehört, der darüber klagt, dass die Kerzenindustrie den Bach runtergegangen ist, seit es die Glühbirne gibt. Und wahrscheinlich liegt das auch daran, dass mit der Glühbirne einiges besser geworden ist.

Es gibt viele Beispiele für journalistische Angebote, die im Netz funktionieren. Aber wenn Zeitungsredakteure über die Zeitungskrise schreiben, werden die nur selten erwähnt. Thomas Knüwer hat hier mal einige zusammengestellt. Auf Karsten Lohmeyers Seite lousypennies.de sind auch eine Menge zu finden.

In der Diskussion um die Zeitungskrise geht es immer nur darum, wie man die gegenwärtige Ordnung möglichst ohne große Verluste in die Zukunft retten könnte. Aber wahrscheinlich wird es einfach nicht so sein, dass irgendwann ein Boot anlegt und alle, die nicht untergehen wollen, einsteigen können.

Wenn man vor all dem, was kommen könnte und vielleicht etwas anders aussieht, schon von vornherein Vorbehalte und Angst hat, wird es wahrscheinlich tatsächlich übel enden. Jedenfalls für die Journalisten. Für die anderen vielleicht nicht.

Die gegenwärtige Situation hat nämlich auch große Nachteile. Vor allem für die Leser. Wirklichen Wettbewerb gibt es auf den regionalen Zeitungsmärkten so gut wie nicht. Oligopole sind die Regel. Und als Zeitungsleser kann man schon froh sein, wenn man es mit einem Oligopol zu tun hat. Die Tendenz geht nämlich eher zum Monopol. Und das ist für Zeitungsleser und Redakteure gleichermaßen eine Katastrophe.

Vielleicht wäre es also gar nicht so schlecht, wenn sich an dieser Marktsituation hier und da etwas ändern würde. Ich wünsche keinem Verlag dem Tod. Ganz im Gegenteil. Ich arbeite selbst für Verlage und hoffe, dass sie es schaffen, ihren Arsch irgendwie zu retten. Aber ich würde mir wünschen, dass sich die Zuversicht verbreitet, dass es nach Ende der Krise eher besser als schlechter werden wird – jedenfalls für alle, die nicht hauptberuflich Besitzstandswahrer bleiben wollen.

Wenn eine Zeitung verschwindet, entsteht eine Marktlücke, und die wird sich wieder schließen. Passiert das nicht, war es vermutlich keine Marktlücke. Aber selbst dieser Fall wäre nicht das Ende. 

Kann ja sein, dass es in einigen Gegenden wirklich keinen Markt mehr für eine Zeitung gibt. Und wenn es dort tatsächlich nicht gelingt, die Menschen in allen Winkeln des Landes von privatwirtschaftlichen Firmen mit Nachrichten versorgen zu lassen, müsste man vielleicht tatsächlich über Subventionen nachdenken. Ob das dann gut ist, wäre eine andere Frage. Aber dass das nicht so abwegig ist, sieht man ja an der Diskussion um den Mindestlohn für die Zeitungsboten. 

Und dann gibt es ja auch noch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, die eine größere Bedeutung bekommen könnten. Die FAZ-Autoren haben sicherheitshalber schon mal einen Teufel an die Wand gemalt. Von der Politik kontrolliert. Zwangsabgaben. Das will natürlich niemand. Aber wo müssten die Öffentlich-Rechtlichen denn Lücken füllen? Möglicherweise hier und da im Lokalen.

Und wäre das tatsächlich so grauenvoll, wenn deren Bedeutung im Lokalen wachsen würde? In einigen Regionen sind das die einzigen lokalen Medien, die einigermaßen kritisch berichten. Natürlich können diese Sender nicht den Umfang an Nachrichten bieten, den eine Zeitung hat. Aber andererseits: Wie viel von dem, was in den Lokalzeitungen steht ist denn wirklich nötig? Und was davon müssen Journalisten machen?

Man kann ja versuchsweise mal die eigene Zeitung durchblättern und sich die Frage stellen, auf was man wirklich nicht verzichten möchte. Die Pressemitteilungen von Stadt und Polizei, die Nachrichten der Vereine, die Termine – um das zu veröffentlichen, braucht man keine Journalisten. Wirklich wichtig ist nur ein kleiner Teil. Und um den herzustellen, bräuchte man einen Computer und ein paar Leute. Tatsächlich aber sind riesengroße Organisationen damit beschäftigt, Nachrichten und PR-Texte auf Papier zu drucken und in der Stadt zu verteilen. 

Dass sich das ökonomisch nicht mehr lohnen kann, ist kein großes Wunder. Da helfen wahrscheinlich auch kein Leistungsschutzrecht und keine Ausnahme vom Mindestlohn. Da muss man als Kunde hoffen, dass das Unternehmen auf die richtige Größe schrumpft, um sich zu retten – oder neue Verlage gegründet werden, die besser organisiert sind und ihre Kosten wieder reinholen.

Die drei FAZ-Autoren wünschen sich das natürlich nicht. Sie schreiben:

„Wer in dieser guten alten Zeit der selbstbewussten Zeitungskultur aufgewachsen ist und später selbst Journalist wurde (…), dem geht die derzeitige Krise der Zeitungen nahe.“

Und so klingt leider auch ihr Text. Jeder Satz ist ein Seufzer. Sie sprechen immer noch von Bloggern und Journalisten oder von der aus ihrer Sicht fürchterlichen Entwicklung, dass auch Unternehmen inzwischen Magazine herausgeben, in denen Texte stehen, die leider nie kritisch sind. Und während ich versuche, mich an kritische Artikel über das Leistungsschutzrecht in der FAZ zu erinnern, lese ich diesen Absatz:

„Das Internet vermiest den Zeitungen nicht nur das Anzeigengeschäft, es untergräbt auch ihre Autorität. Wir Journalisten haben das Monopol als Experten für Nachrichten und Kommentare ein für alle Mal verloren. Für die Leser ist die neue, vielfältige Welt großartig. Die Journalisten allerdings sind entmachtet. Ihre Hoffnung bleibt, dass sie doch noch gebraucht werden.“

Ja, jemand, der aus dem Gefängnis ausbricht, hat seine Zelle verloren. Das stimmt. Aber statt das zu beklagen, könnte man doch auch die andere Seite sehen.

Noch nie kamen Journalisten so leicht an Informationen. Sie können innerhalb von Minuten Menschen auf der ganzen Welt finden, die sich besser auskennen als sie selbst. Wenn sie Fehler machen, können sie die sehr schnell korrigieren, nicht erst in der nächsten Ausgabe. Und Journalisten machen, anders, als man früher dachte, durchaus Fehler. Jetzt wird die Welt auch nicht gerade unkomplizierter. Aber auch das ist eine gute Nachricht, denn aus diesem Grund muss sich kein Journalist Sorgen machen, in Zukunft nicht mehr gebraucht zu werden. 

Wenn man sich das alles so anschaut, kann man eigentlich nur zu einem Schluss kommen. Alle Journalisten, die mehr wollen, als nur ihre Privilegien zu retten, können sich über diese Entwicklung nur freuen. Allen anderen wünsche ich viel Glück!

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8 Kommentare

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Ulrich
12.08.2014 um 15:13

Ich habe den FAZ-Text auch gelesen, aber zugegebenermaßen ganz anders. Ich fand ihn eine zutreffende Zusammenfassung der Medienentwicklung aus der alten Journalisten-Sicht heraus.

Insofern finde ich diesen Beitrag erhellend, weil er Licht aus einer anderen Richtung darauf wirft. Ich gebe zu, dass ich – aus der Zeitungskultur stammend – den unaufhaltsamen Niedergang der hergebrachten Print-Presse auch ein wenig bedauere. Gerade das Filtern und Aufbereiten der Inhalte in diesem Medium, das einem dann zu Lese-Erlebnissen verhilft, die wir sonst nicht gehabt hätten, wird uns eines Tages fehlen. Das glaube ich auch.

Es stimmt zwar, dass es in der Blogosphäre alles gibt und alles auch in besserer Qualität gibt, wenn man lang genug danach sucht. Allerdings leben die meisten nur in ihrer Filter-Blase. Oft ertappe ich mich dabei, dass ich mich frage, ob es nun wirklich so viel besser ist als in den Zeiten, als es noch nicht so leicht war, an jede Information mit nur einigen Klicks zu kommen. Denn viel zu oft wird gerade darauf von professionellen und nicht – professionellen Akteuren allzu oft verzichtet: die für ein rationales Urteil nötigen Klicks auch zu tätigen, bevor die eigene Meinung in die Welt hinausposaunt wird.

Wolfgang
13.08.2014 um 01:37

In diesem Semester habe ich mir zu dem Thema ein paar Gedanken gemacht. — https://www.dropbox.com/s/mg1inge3xy06ydj/ws_kreativkonzept.pdf

westernworld
13.08.2014 um 11:05

obwohl ich ihnen durchaus in vielem zustimme halte ich den faz-text für einen großen fortschritt im vergleich zur sonst üblichen das-internet-ist.böse-und-ohne-uns-geht-das-abendland-unter herrenreiterprosa die man sonst aus dieser ecke gewohnt ist.

und vielleicht löst die krise auch das problem der sozialstrukturellen monokultur in den medien. seit der journalismus ca. anfang der 80er eine standesgemäße karriereoption für höhere töchter und söhne aus gutem hause wurde entwickelte er sich immer mehr zu einem selbstgespräch der akademischen mittelschichten.

Ben
14.08.2014 um 16:11

Großartiger Text. Ich frage mich seit geraumer Zeit, warum in den Chefetagen der etablierten Verlagshäuser noch immer nicht angekommen ist, dass die Innovation des Internets auch schon vor 14 Jahren angedeutet hat, dass schwierige Zeiten kommen. Ich sehe deutliche Parallelen zur Musikindustrie nachdem Audiogalaxy und Napster auf den Markt gekommen sind und nach ziemlich kurzer Zeit ein sehr viel ansprechenderes – weil nahezu allumfassendes – Angebot für den Nutzer bereit gestellt haben, als die großen Musikverlage es vermochten. Sie hatten es schlichtweg verpennt und sich in ihren Erfolgen der Vergangenheit gesonnt.

Wie sah jetzt der Aktionsplan der Musikindustrie aus?
Phase 1: Protektionismus und Strafandrohung bzw. Anzeige der eigenen Kundschaft
Phase 2: Kreation eigener Angebote wie music.net und pressplay mit unvollständigem Katalog
Phase 3: Markteintritt eines branchenfremden Unternehmens mit einer disruptiven Technikinnovation (iPod) integriert mit einer Vertriebsplattform, die einen nahezu umfassenden Katalog besitzt
Phase 4: Abkehr von DRM
Phase 5: Öffnung für Streaming-Angebote

Auch wenn einige Fehler durchaus umschifft wurden, so ist/war das Leistungsschutzrecht Phase 1. Wir sind bei Verlagserzeugnissen irgendwo zwischen Phase 2 und 3. Bedeutet, es gibt Anstrengungen der Verlage die eigenen Angebote dem Kunden ordentlich zur Verfügung zu stellen, es gibt zur Zeit laut Aussage des BDZV insgesamt 530 Apps für Verlagserzeugnisse. Wozu? Wer will das? Die Nutzer sicherlich nicht.

Wie Sie richtig schreiben, gibt es erste vielversprechende Anbieter, die den Versuch unternehmen mit neuen Geschäftsmodellen paid-content salonfähig zu machen, quasi ein iTunes der Verlagsbranche. Mir fällt dazu z.B. Blendle ein (danke an netzwertig), die in den Niederlanden ein paid content Modell aufgebaut haben, bei dem eben eine App für alles Erzeugnisse über die Verlagsgrenzen hinweg gilt und der Kunde sich anhand seiner Vorlieben mit Content eindeckt. Zudem sogar noch mit einer Probelese-Funktion, die ihn davor schützt für Artikel Geld auszugeben, die dünn oder mehr aufgehübschte Nachrichtenagentur-Meldung sind denn Qualitätsjournalismus.

Ich bin gespannt, wann die Besitzstandswahrer endlich verstehen, dass der richtige Weg eine Öffnung für neue Erlösmodelle außerhalb des eigenen Verlagskosmos ist.

Klaus D.
15.08.2014 um 10:16

Ich verweise immer gerne auf die Krise der Musikindustrie — aus gleichem Grund: Kostenlosangebote im Internet, leider bei Musik: illegale — und wie die Presse damals darauf reagiert hat. Nämlich höhnisch, voller Schadenfreude, „sind doch selbst Schuld“ etc. und dabei kam so nebenbei raus, dass sie keine Ahnung haben.
Das konnte man sehr schön an der immer wieder zu lesenden Verwechslung von Standardbegriffen der Musikindustrie bemerken. Die Schreiber hatten ganz offensichtlich keinen blassen Schimmer von der Materie.
Anzunehmen ist, dass Gleiches für andere Bereiche gilt, über die sie berichten. Und seit dem Internet bekommt man ja ständig die Beweise, wie sehr sie sich irren oder sogar völlig unbedarft sind; wenn nicht gar die Pressesprecher von politischen oder wirtschaftlichen Lobbygruppen (z.B. Joffe, Kornelius, Frankenberger, Nonnenmacher… für NATO & USA).

Jeeves
15.08.2014 um 10:32

Ich les‘ inzwischen fefe mit mehr Gewinn an mir wichtigen Informationen
… als die FAZ, SZ, ZEIT oder gar den Tagesspiegel oder noch mindere Produkte. Gnaz zu schweigen vom Deppen-Färnseh.

Und für die Unterhaltung („Vermischtes“) ist im Netz abseits der Zeitungen sowieso reichlich gesorgt, …für den, der’s möchte. (Ausnahme: das ZEIT-Kreuzworträtsel)

„Zeitungen“ haben sich überlebt. So wie in den Sechzigern bereits die Schriftsetzer;
die Setzmaschinen kann man inzwischen in Technikmuseen bestaunen. Ein paar alte Leute kaufen das raschelnde Papier noch; aber wenn diese treuen Leser mal tot sind, ist’s aus, sense, finito.

Desclosure: bin selbst „alt“; aber sogar ich hab‘ was gemerkt.

Jeeves
15.08.2014 um 10:34

die seltsame Wort-Trennung am Ende eine Zeile ist nicht auf meinem Mist gewachsen;
das macht offensichtlich das Programm hier (?)

Achim
15.08.2014 um 14:08

Ich habe mich nach dem Lesen dieses Textes (bin vom Bildblog gekommen) gefragt, welche Zeitungen ich denn vermissen würde. Meine Lebensstationen waren: Flensburg, Freiburg, Kiel, Lübeck, Karlsruhe, Stuttgart, und nun Berlin.

Flensburger Tageblatt: War zu meiner Schulzeit eine halbwegs vernünftige Zeitung, und als ich die Kieler Nachrichten kennenlernte, fand ich das erst recht. Auch wenn ich bei Verwandtenbesuchen in den zweifelhaften Genuss des Hamburger Abendblatts gekommen bin. Wenn ich jezt, 30 Jahre später, wieder ins FT schaue, habe ich aber eine gründlich andere Einschätzung: Mehr Weißraum als früher, weniger Inhalte, sehr schmale Themenauswahl. Wenn der ganze Zeitungsverbund im SHZ da keinen vernünftigen Mantel hinbekommt, ist es um die Zeitung nicht schade. Außer für meinen Vater, der sie als Lokalzeitung liest und keinen Computer besitzt, also von Medien im Internet rein gar keinen Nutzen hat.
Badische Zeitung (Freiburg): War damals in den 80ern eine tolle Zeitung, ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Meine WG hat damals aber taz gelesen.
Kieler Nachrichten, Lübecker Nachrichten: Man könnte auf dem Markt den Fisch drin einwickeln, aber es wäre schade um den Fisch. Habe weiter taz gelesen.
Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe): Auch hier gilt die Sache mit dem Fisch. Haben dann die Süddeutsche abonniert.
Stuttgarter Zeitung, Berliner Zeitung: Nach langer Zeit endlich wieder das Gefühl, dass man die am Wohnort herausgegebene Zeitung lesen kann und sollte. Sowohl den Lokalteil als auch den Teil mit der großen Welt. Die Berliner hat durchaus vom Redaktionsverbund profitiert.

Fazit: Vielleicht bin ich ja schon Angehöriger einer aussterbenden Gattung, aber es gibt Zeitungen, um die es schade wäre. Und dass die gedruckt morgens um 6 vor meiner Wohnungstür liegt, halte ich für viel besser als auf einem Patschkompjuter „Zeitung lesen“ zu sollen. Allein die Haptik von Papier ist unvergleichlich…