Superzufrieden

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Ein Lokalreporter hat mir neulich den Satz gesagt: „Die Leute waren superzufrieden.“ Solche Sätze merkt man sich ja eigentlich nicht. Aber dieser hier geht mir nicht mehr aus dem Kopf, denn er war ziemlich seltsam platziert. Er stand am Ende einer Geschichte, die mir der Reporter erzählte. Er hatte über irgendwelche Leute geschrieben. Später hatte er sie noch mal getroffen. Bei der Gelegenheit hatten sie ihm gesagt, dass sie mit dem Artikel superzufrieden seien. Er erzählte das, als wäre seine Aufgabe damit erfüllt gewesen.

Kann natürlich gut sein, dass das so war. Es spricht ja erst mal nichts dagegen, dass Menschen, über die man schreibt, mit dem Ergebnis nicht auch zufrieden sein dürfen. Vielleicht ist das sogar der bestmögliche Fall.

Es kann aber eben auch bedeuten, dass der Artikel Mist war. Das ist immer dann so, wenn er den einzigen Zweck hatte, die Leute superzufrieden zu machen. Und wenn man in Lokalzeitungen blättert, sieht man, dass das gar nicht so selten passiert.

Dahinter steht häufig eine gute Absicht. Leider macht es das nicht besser.

Ich habe das selbst schon oft falsch gemacht. Vor allem in der ersten Zeit. Man soll über irgendeine Veranstaltung schreiben. Zum Beispiel Karneval. Die Leute freuen sich, dass man vorbeikommt. Sie sind alle sehr nett. Dann beginnt das Bühnenprogramm. Ab und zu gibt es Applaus. Es ist nicht wirklich schlecht, aber man ist doch ganz froh, wenn am Ende alles vorbei. Dann sitzt man vor dem Computer. Und mein Gott, die Leute waren ja wirklich nett. Sie haben sich echt Mühe gegeben. Da macht man eben was Freundliches. Und wenn man dann noch der Überzeugung ist, dass man für die Zeitung so schreibt, wie man es aus der Zeitung kennt, stehen auf dem Bildschirm nachher Sätze wie diese hier.

„Der Saal platzte aus allen Nähten.“

„Die Leute lagen johlend unter dem Tisch.“

„Es war ein Abend der Extraklasse.“

Mit solchen Zeitungsartikeln tut man niemandem einen Gefallen. Sich selbst nicht, weil man sich später für die Texte schämt. Den Veranstaltern nicht, weil sie den Abend beflügelt von der tollen Resonanz im nächsten Jahr wiederholen wollen. Und den Zeitungslesern erst recht nicht, weil sie sich zu Tode langweilen.

Das Problem ist: Der Leser ist der Einzige, der nicht dabei ist. Deswegen wird er oft vergessen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Zeitungsleser glücklich zu machen. Die einfachste ist: Man beschreibt alles so, wie es im Idealfall gewesen wäre. Die schwierigere: Man beschreibt Dinge so, wie man sie sieht. Die glücklichen Leser sind in beiden Varianten nicht immer ganz deckungsgleich. Ich halte die zweite Variante für besser, aber die erste ist oft angenehmer, denn wenn man schreibt, dass eigentlich nichts los war und der Applaus nur so dahingeplätschert ist, hat man nachher den Veranstalter am Telefon, der so was erstens nicht gewohnt ist und das zweitens auch noch völlig anders sieht.

Man muss ja oft gar nicht kritisch werden. Ärger handelt man sich schon dann ein, wenn man auf die üblichen Euphemismen verzichtet.

Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich verstanden habe, für wen ich da eigentlich schreibe. Das klingt wahnsinnig banal. Aber wenn ich Lokalzeitungen durchblättere, habe ich oft den Eindruck, dass die Frage nicht immer gestellt oder falsch beantwortet wird. Viele Zeitungsartikel sind ein Deal zwischen dem, der schreibt und dem, über den geschrieben wird. Der Deal hat für beide Vorteile. Der eine kriegt die Komplimente, der andere das Lob für die hervorragende Berichterstattung. Den Ärger hat der, der das lesen muss. Aber das wird der Autor nur selten erfahren.

In sieben Jahren als Zeitungsredakteur haben sich viele Menschen gemeldet, weil sie sich über die Zeitung geärgert haben. Es haben ein paar Leute angerufen, die ein Lob loswerden wollten. Aber es hat noch nie jemand meine Nummer gewählt, weil er sich mit der Zeitung gelangweilt hat.

Aber wir Zeitungsleute sind da ein bisschen wie Eltern, wenn die Kinder im Urlaub sind. Wir denken: Wenn sich keiner meldet, ist wohl alles in Ordnung. Bei den Eltern ist der Gedanke wahrscheinlich sogar richtig. Bei uns habe ich da Zweifel. Und was ich eigentlich nur sagen wollte: Ich habe oft das Gefühl, dass am Ende die falschen Leute superzufrieden sind.

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14 Kommentare

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westernworld
22.05.2014 um 11:51

„Den Ärger hat der, der das lesen muss. “ keiner muß das lesen und keiner vermehrt sich stetig.

wenn ich das käseblatt das meine eltern abonniert haben durchblättere drängen sich mir zwei erkenntnisse auf, erstens würde ich dafür nie 35€ im monat ausgeben sondern mir definitiv alle 3 jahre ein macbook kaufen und zweitens reicht der relevante inhalt selten für mehr als 5-6 seiten und auch die könnte man auf vier eindampfen ließe man das gelaber weg.

ein einzelner engagierter blogger oder zwei könnten das wesentlich besser abdecken und gut davon leben wenn ihnen ein paar tausend leute 5€ im monat geben und den ganzen rest der lokalzeitung kann man sich sparen.
der ganze restliche bratwurstjournalismus und die sonstige werbeumfeldgestaltung machen nur verleger und anzeigenkunden und die sogenannten journalisten die davon leben glücklich.

lokalzeitungen gibt es nicht weil es es lokalpolitik gibt, lokalzeitung gibt es weil es einen lokalen anzeigenmarkt gibt/gab.

das ist nicht schön für lokaljournalisten aber vielleicht auch gar nicht schlecht für die belebung der kommunalpolitikberichterstattung und selbst wenn nicht wird sie kaum einer unter 40 vermissen.

natürlich wird das ende der käseblätter in deutschland ein langer qualvoller prozeß werden dafür spricht allein schon die demographie, aber es wird kommen und daran wird kein neuer aufbruch, keine reform, keine neupositionierung und auch kein sonstiger firlefanz helfen.

die sachlichen und wirtschaftlichen randbedingungen die die zeitung seit 1850 am leben hielten sind entfallen.

nie wieder wird sich ein so teurer apparat zur vermaktung von anzeigen wirtschaftlich tragen, auch nicht online. die institution zeitung ist am ende es wird ein langes ende aber es kommt.

ubremer
22.05.2014 um 12:23

Als Gegengift zum obigen Text, stelle ich die Forderung von Konstantin Seibt ein nach mehr Freundlichkeit und mehr Großzügigkeit im Journalismus.

„Freundlichkeit ist eine Funktion der Nähe; und wie eine Freundschaft ist sie ohne eine gemeinsame Reise nicht zu haben. Das im Gegensatz zur PR. Kuscheljournalismus ist das Gegenteil von nah. Man schiesst positive Adjektive mit Schrotflinte in einen Routine-Text. Es ist ein Job, so emotionslos wie ein Auftragsmord. Nur dass man statt mit Kugeln mit Mozartkugeln schiesst.

oder

„Das eigentliche Drama im freundlichen Journalismus ist das von Nähe und Distanz. „

Quelle: http://blog.tagesanzeiger.ch/deadline/index.php/33296/mit-bibel-und-kanone-freundlichkeit-im-journalismus/

Marc
22.05.2014 um 15:03

Ja, wenn so ein dolles Lob kommt, werde ich auch immer kurz nervös. Wobei ich „Es war ein Abend der Extraklasse.“ nicht schreibe, außer es sagt mir ein Zuschauer – der nicht mit dem Elferrat verwandt oder verschwägert ist ;-). Ich versuche die Variante „schreiben was war“.

Problem bei manchen Veranstaltungen ist, dass man zu selten schreibbare O-Töne von den „neutralen“ Gästen bekommt. Ich erlebe auffällig zu oft, dass ich Leute anspreche und frage wie sie die Automesse etc. finden. Entweder kommt ein einsilbiges Lob und wenn ich mit einem „was gefällt Ihnen“ oder „warum gefällt es Ihnen“ die Schraube anziehe, kommt schnell nichts. Oder die Menschen sind „gerade erst angekommen“.

Oder man trifft auf dem verkaufsoffenen Sonntag nur Befürworter, weil die Gegner natürlich zuhause bleiben und die angestellten Verkäufer sich nichts zu sagen trauen.

Da muss man aufpassen, dass man aus lauter Verzweiflung (und mit dem Wissen, dass da Montag was im Blatt stehen muss – mein Papierproblem, das es im Netz nicht gäbe) nicht zum „embedded journalist“ wird, der sich dann vom Pressesprecher der Veranstaltung Gesprächspartner vermitteln lässt. Was aber funktioniert, da der sie Leute kennt und die dann einem eher was sagen, als wenn man sie so anspricht.

Und bei manchen Terminen bringt „wie war’s“ meiner Meinung nach wenig. Wer wird schon das Schulkonzert kritisieren, wenn er übermorgen Elternabend hat bzw. in die Klasse muss? Wie findet einer einen Grenzgang, der normal gut organisiert ist?

Bei einigen Veranstaltungen wissen die Leute worauf sie sich einlassen. Der einzige der Ansprüche hat bin ich, weil manchmal Inhalt fehlt beim Grenzgang ohne Hinweise zur Strecke und Stationen, auf dem sich die Menschen übers letzte Helene-Fischer-Konzert und die Gulaschsuppe am Schluss freuen. (Da reichen zwei gute Fotos meiner Meinung nach, der Rest ist Reporterressourcenverschwendung.)

„wenn ihnen ein paar tausend leute 5€ im monat geben und den ganzen rest der lokalzeitung kann man sich sparen.“

Naja, es sollte noch eine Kriegskasse angespart werden, weil man mit zunehmender Relevanz auch lustige Anwaltspost bekommt, weil einem die Berichterstattung nicht passt.

Prinzipiell sollte meiner Meinung nachder, der den journalistischen Inhalt will, ihn auch bezahlen. Und da kommt es zum Schwur, da ist einem werbefinanziert doch lieber.

Denn man kann nicht garantieren, jede Woche ein brisantes Thema zu haben. Ich behaupte mal, es gibt im Lokalteil ein oder zwei Aufreger im Jahr. Und die restlichen 9,5 Monate (mindestens zwei Monate fallen wegen Ferien und Weihnachten weg) einen Blogger durchfüttern?

Ich behaupte, dass es „ein paar tausend leute“ mit den fünf Euro nicht gibt. Das zeichnet sich auch bei den bundesweit aufgestellten „Krautreportern“ ab. (https://krautreporter.de) Noch keine 5000 Unterstützer nach rund 10 Tagen.

Volker Thies
22.05.2014 um 21:41

Es kommt auch ein bisschen drauf an, wer die zufriedenen Objekte der Berichterstattung sind. Wenn ein Bürgermeister sagt, dass er mit meiner Politik-Berichterstattung „superzufrieden“ ist, dann ist das schon ein Tiefschlag für mich und bedeutet, dass ich etwas gründlich falsch gemacht habe.

Auf der anderen Seite kann ich eine solche Äußerung durchaus als Kompliment verstehen, wenn ich mit Leuten zu tun habe, die nicht besonders medien-erfahren sind. Wenn es mir dann gelingt, sowohl journalistische Qualitätskriterien zu beachten als auch die dargestellten Menschen sich selbst wiederfinden zu lassen, kann ich Lob von ihnen schon annehmen.

Zwei Beispiele:

Im vergangenen Herbst habe ich für die Nassauische Neue Presse etwas über die Jubiläumsfeier einer der wenigen noch aktiven Amateurfunkgruppen in unserer Region geschrieben. Das Hobby ist relativ kompliziert und hat viel mit Technik zu tun. die Herausforderung bestand darin, die Grundlagen erst mal selbst zu kapieren und sie dann noch so weit zu vereinfachen, dass sie für den funktechnisch ungebildeten Leser halbwegs zu begreifen und die ganze Geschichte flüssig zu lesen war. Wenn mir das gelingt und die Amateurfunker den Artikel später auch noch gut finden, weil ich aus ihrer Sich nichts unzulässig verkürzt habe, dann freut mich das Lob der Funker.

Vor ein paar Monaten habe ich für die Serie „Regionale Wirtschaft“ Wetzlarer Neue Zeitung einen der ältesten Bioläden der Region vorgestellt. Eine Unternehmensvorstellung, insbesondere im Einzelhandel, rutscht ja schnell in die Ecke der PR. Deshalb habe ich mit Absicht auf die Veränderungen des Geschäfts gezielt und mit den Betreibern auch die kritische Frage diskutiert, ob Tiefkühlware und Citrusfrüchte, die es inzwischen auch im Sortiment gibt, überhaupt noch „bio“ sein können. Das halte ich für ein durchaus ernstes Problem der Bio-Branche. Obwohl oder gerade weil ich auch diese kritischen Aspekte angegangen bin, waren auch die Ladenbetreiberinnen schließlich „superzufrieden“. Und das habe ich in dem Fall auch als Lob angenommen.

DJ Doena
23.05.2014 um 09:46

Da hatte die US Daily Show neulich einen genialen Beitrag dazu. Ich glaube, es war in der Mittwochshow dieser Woche (21.5.)

Jason Jones war in Indien und hat dort neben der Berichterstattung über die Wahlen über „Paid Journalism“ berichtet und hat sich selbst einen Artikel in einer der Zeitungen schreiben lassen, was für ein toller Kerl er doch sei.

Kurt Mueller
23.05.2014 um 11:09

Ich möchte mich Volker Thies anschließen: Es kommt auf die Situation an, ob ein Preßbengel sich über „zufriedene“ Objekte und Subjekte der Berichterstattung freuen kann.

Wenn ich enthülle, daß der Bürgermeister oder der größte Arbeitgeber am Ort korrupte Spezln sind, kann ich Lob und „Zufriedenheit“ bestenfalls von den Kollegen erwarten; vielleicht noch von den Lesern. Aber egal, wie korrekt und gründlich ich recherchiert habe: Der Bürgermeister und der Arbeitgeber dürften mit meinem Bericht kaum zufrieden sein.

Wenn ich aber ein Projekt oder eine Institution so darstelle, daß die Beschriebenen sich darin wiederfinden und die Leser den Artikel so spannend finden, daß sie ihn lesen, obwohl ihnen das Thema bisher am Allerwertesten vorbei ging – dann habe ich alles erreicht, was ich als Journalist erreichen kann.

Für die notorischen Karnevalsberichte muß die Chefredaktion und im Zweifelsfalle die Verlagsleitung einen Arsch in der Hose haben. Ein Foto mit ’nem kurzen Text: ja; ausufernde Berichterstattung: nein. Oder ausführlicher Bericht – aber dann Butter bei die Fische, sprich: Wenn’s doof war, schreibt man das auch.

Ich denke, die meisten Karnevalisten werden Variante 1 bevorzugen.

Im Übrigen gibt’s Lokalblätter, die unerschrocken sind – in der Esslinger Zeitung (leider nicht frei online verfügbar) geht man mit untalentierten Narren auch mal hart ins Gericht…

Siegmund
23.05.2014 um 14:14

Ich gehe jede Wette ein, dass „Herr Mueller“ nicht aus Köln, Düsseldorf, Mainz oder Münster kommt.
Nicht unwahrscheinlich, dass man ihn mit hängenden Mundwinkeln sieht, während neben ihm die Leute lachen und Kamelle werfen.

Elmar Koenig
23.05.2014 um 15:45

Danke für diesen Beitrag,

im August vergangenen Jahres „durfte“ ich für eine Lokalzeitung von einer extrem schlecht besuchten Veranstaltung berichten. Mit meinem ersten Eindruck vor Ort, also der bemerkenswert geringen Zahl an Gästen, stieg ich in meinen Artikel ein und suchte Erklärungen dafür beim Veranstalter, bei Ausstellern und einigen Besuchern.

Nachdem sich der Veranstalter am folgenden Tag über meinen Artikel beschwert hatte, durfte ich mir von der Chefredakteurin allen Ernstes erklären lassen, dass dieser Einstieg in die Geschichte ein „handwerklicher Fehler“ gewesen sei. Und weiter: Man dürfe Veranstaltungen dieser Art „nicht kaputtschreiben“. Tatsächlich ließ sich am Inhalt meines Artikels kaum rütteln.

Ich habe mich daraufhin entschlossen, für diese Zeitung lieber nicht mehr zu schreiben.

Marc
23.05.2014 um 16:26

@Elmar: Wenn das ein “handwerklicher Fehler” (nicht inhaltlich) war, warum hat es dann der Redakteur, der Deinen Text redigierte, nicht gemerkt? 😉

Elko Lerche
23.05.2014 um 17:23

Wirklich ein Artikel der Extraklasse. Ich bin superzufrieden!

Elmar Koenig
23.05.2014 um 17:45

@Marc:

Weil nach dem Selbstverständnis der Redaktion ein handwerklicher Fehler vermutlich erst dann vorliegt, wenn sich ein Veranstalter über schlechte Presse aufregt. 🙂

Susanne
23.05.2014 um 19:01

Ich gebe Volker Thies Recht, es kommt tatsächlich auf die die Situation an. Genau wie er es beschrieben hat.
Es kommt aber noch ein anderer Aspekt dazu: Wer liest die Karnevals-, Konzert- und anderen Nachberichte überhaupt? Doch in der Regel nur die, die da waren. Und davon sind die meisten Angehörige der Protagonisten, die von einer kritischen Berichterstattung genauso getroffen wären wie die auf der Bühne. Was also tun?
Die meisten Veranstalter haben mehr davon, ihre Veranstaltungen möglichst liebevoll anzukündigen und die Berichterstattung auf ein Minimum zurückzufahren. Das mag ihnen zwar im ersten Moment nicht passen, ist aber meines Erachtens die einzige Lösung. Frei nach dem Motto eines meiner ehemaligen Chefredakteure: Kleines klein und großes Groß. Stattdessen die Kraft lieber in die Geschichten stecken, die eine hohe Einschaltquote haben. Ich weiß, dass wird oft gefordert, aber wenn man es wirklich will und die Karnevalisten etc. etwas stutzt, wird’s schon gehen.

Julian
23.05.2014 um 20:46

„Wer liest die Karnevals-, Konzert- und anderen Nachberichte überhaupt? Doch in der Regel nur die, die da waren.“
Korrekt! Und deshalb: Am Besten gleich sein lassen und bloß auf die Ankündigung reduzieren, denn die hat im Gegensatz zum Nachbericht einen echten Mehrwert.
Die Devise muss lauten: Verbleibende Kräfte einer Lokalzeitung für Wichtiges und Sinnvolles einsetzen!

Frank
27.05.2014 um 11:00

„Verbleidende Kräfte…“ Ha! Das ist super! Und worin das „Wichtige und Sinnvolle“ besteht (News-Desk?), kann man seit einigen Jahren bei Funke beobachten.